Jeden Tag Termine, eine Besprechung reiht sich an die andere, das Hinausschieben einer lästigen Aufgabe, das Erledigen einer Aufgabe, eine Deadline treffen, eine Projektplanung, das Zuarbeiten, das von links nach rechts legen des Papierstapels, die Arbeit die Spaß macht, der Kaffee mit Kolleg*innen, das Ganggespräch und die Erledigungen für die Familie. Das steckt in einem Tag. Der ist ganz schön gefüllt. Was hier fehlt, sind die unvorhergesehenen Ereignisse. Manchmal sind sie in einer Stelle vorgegeben und manchmal lasse ich mich zu leicht ablenken. Dauerhaft fühlt sich das wie Überforderung an. Dann wird nach einem Zeitmanagement gerufen. Es gibt viel intensive Literatur dazu, und jeder Mensch – abhängig von der Art der Arbeit – braucht das eigene System. Vor dem Zeitmanagement sehe ich einen Schritt: der Umgang mit mir selbst, eben das Selbstmanagement. Das ist Einstellung zu dem: was ist wichtig, was muss ich und was will ich. Den Blick auch darauf zu richten ist ein Schritt in Richtung einer höheren Zufriedenheit.