Heike Munk mit Jonas Scherm - Fotoshooting

Über mich

Ergänzend zum Blogeinstieg finden Sie hier etwas zu meinem beruflichen Werdegang und was ich aktuell unternehme. Ich arbeite heute als Weiterentwicklungs-Coach, Trainerin und Facilitator. Ein wichtiger Schwerpunkt für mich ist das Thema Führung. Ich habe verschiedene Führungskräfte erleben dürfen. Und aus dem Erfahrungsgedanken heraus spezialisiere ich mich heute auf Menschen, die zum Beispiel aufgrund ihrer hervorragenden fachlichen Leistung in eine Führungsstelle kamen. Die Anforderungen steigen und ändern sich. Ein oder zwei Jahre sind dann ein guter Zeitpunkt zum Reflektieren.

Kennst Du die Transferstärke-Methode schon?

Seit 2017 bin ich selbstständige Trainerin und Coach. Ich begegne vielen Menschen in Trainings und bin an der nachhaltigen Umsetzung in den Alltag interessiert.

2018 las ich das erste Mal einen Bericht über die Transferstärke-Methode von Dr. Axel Koch. Er entwickelte 2011 eine strukturierte Methode, die Menschen beim Umsetzen eines verhaltensorientierten Ziel im stressigen Alltag unterstützt. Dabei schöpfte er auch aus seinen eigenen praktischen Trainingserfahrungen und setzte die Methode wissenschaftlich fundiert auf.

Die Transferstärke-Coach Ausbildung schloss ich 2022 bei Dr. Axel Koch ab.

Ich möchte Dir gerne von einem Praxisbeispiel eines individuellen Coachings mit der Transferstärke-Methode berichten. Ich habe etwa sechs Monate mit meinem Coachee – ich nenne ihn Ludwig – zusammengearbeitet.

Das er etwas tun wollte, war spürbar. Seit langem schon jeden Tag in seiner Arbeit: “Ich falle meinen Gesprächspartnern ins Wort, weil es mich nervt, dass sie die Sache nicht verstehen. Da werde ich auch schon mal laut. Meine Kollegen haben sich daran gewöhnt und sagen: Ludwig ist so. Den änderst Du nicht mehr.”

“Mir fielen die Emotionen schon auf, aber das war halt so. Nach Vertretungen meines Chefs hat er mich schon darauf aufmerksam gemacht. Meine Reaktionen kamen nicht gut an.”

Aufgrund des Verhaltens bekam Ludwig in seiner Position – obgleich er ein gutes Gefühl für die Technik, die Erfahrung darin und Interesse an mehr hat – keine größere Verantwortung.

Nach dem zweiten Treffen war es Ludwig klar, welche andere Gewohnheit er schaffen will. Darum geht es bei der Transferstärke-Methode, eine neue Gewohnheit zu bahnen. Wir haben halbes Jahr zusammen nur an diesem Punkt gearbeitet – an seiner Reaktion. In kürzeren und längeren Terminen im engeren oder weiteren Intervall. Es ist Ludwig gelungen, sich eine neue Gewohnheit anzueignen. Anstrengend war es allemal, weil es im normalen Alltag stattfand. Die Aufmerksamkeit auf seine Reaktion und Ideen, wie er in sein gewünschtes anderes Verhalten kommt. Und angemessen zu agieren. Bemerkt wurde es auch während des Coachingverlaufs.

Was Ludwig für sich aus unserer Zusammenarbeit mitgenommen hat, ist auch die Idee und das Werkzeug, wie er sich selbst weiter unterstützen kann.

Der Alltag bremst viele persönliche Veränderungsvorhaben, weil es immer etwas wichtigeres zu tun gibt. Willst Du wissen, wie das Coaching abläuft, schreib mir jetzt@heikemunk.de